50 gesunde Gewohnheiten, die dir dein Leben einfacher machen
Was wäre, wenn es einen einfachen und zufriedenstellenden Wege gebe, um dein Leben einfacher zu machen, ohne dass du dich groß anstrengen müsstest…? Selbstverständlich würdest du wissen wollen, wenn es einen solchen Weg gibt, oder?
Dann ist heute dein Glückstag.
Indem du kleine, aber bewusste Gewohnheiten in deine tägliche Routine integrierst, kannst du dein Wohlbefinden unterstützen, dein Leben angenehmer gestalten und dich vital und motiviert halten.
In diesem Beitrag möchten wir dir 50 Top-Tipps geben, mit denen du dein persönliches Leben ein bisschen einfacher machen und deine Zufriedenheit steigern kannst.
Gewohnheiten am Morgen
Bereite dich mit einem gut platzieren Alarm für einen erfolgreichen Tag vor
Stelle sicher, dass du dir jeden Morgen einen Alarm zur gleichen Tageszeit stellst und sorge auch dafür, dass du tatsächlich aufstehst, wenn der Alarm ertönt. Kein Snooze-Button mehr.
Ja, es ist schwer, aber wir haben einen Hack für dich, der dir garantiert dabei helfen wird: Platziere den Wecker auf der anderen Seite des Raumes. Um ihn aus zu stellen, muss du zwangsweise aus dem Bett aufstehen und da du eh bereits aufgestanden bist, kannst du auch genauso gut in den Tag starten.
Die 5, 4, 3, 2, 1 Regel
Dieser Trick funktioniert nicht nur am Morgen, sondern auch in anderen Tagesmomenten.
Wenn du etwas tun sollst oder dir dessen bewusst bist, dass es dir guttut, dich aber nicht dazu überwinden kannst, es zu erledigen, dann sage laut „5, 4, 3, 2, 1“.
Wenn du bei der „1“ angekommen bist, legst du einfach los. Denke nicht groß darüber nach und prokrastiniere nicht. Mache es einfach.
Stürze es runter
Ein Glas Wasser an jedem Morgen zu trinken, bevor du etwas isst oder anderes tust, ist ein einfacher – aber effizienter – Weg, der mit zahlreichen Benefits für Körper und Geist verbunden ist.
Es bringt dich in Bewegung und liefert dir einen Moment, um aufgeweckter zu sein. Zudem sorgt für Flüssigkeitszufuhr dafür, dass du den ersten, wichtigen Schritt zu einer adäquaten Hydration leistest.
Erschaffe, bevor du konsumierst
Das ist eine Gewohnheit, in der die meisten von uns nicht besonders gut sind. Dabei kann sie viele wichtige und aufschlussreiche Veränderungen in unseren Tag bringen.
Konsumiere keine Medien (TV, Radio, Social Media oder e-Mails) bevor du nicht selbst etwas „kreierst“ hast.
Lasse deine eigenen Gedanken das erste am Morgen sein, was du denkst und hörst, anstatt eine Push-Nachricht nach der anderen abzuarbeiten.
Verbringe mehr Zeit damit etwas zu erschaffen, was auch immer das sein mag – ein leckeres Frühstück, einen Eintrag in dein Tagebuch oder einfach nur ein wenig Bewegung für den Körper. Kümmere dich einfach mehr um dich selbst.
Notiere die ersten 3 Stunden deiner Woche
Auch wenn die ersten drei Stunden nur einen kleinen Teil der Woche ausmachen, sind sie nichtdestotrotz sehr wichtig. Indem du deinen Plan für die Woche in Worte fasst, kannst du dir so etwas wie einen Sinn von Klarheit, Selbstvertrauen und Richtung liefern, während du in die Woche startest.
Dies kann einen Domino-Effekt zur Folge haben und dir gleichzeitig die beste Chance auf den Beginn einer produktiven Woche liefern.
Komme direkt zur Sache. Beginne, wenn der Alarm ertönt, trinke Wasser, dusche dich etc. Mache einen Haken hinter all die Sachen – es fühlt sich gut an, wenn man die Dinge auf der To-Do-Liste erledigt hat, ganz gleich, wie groß oder klein sie auch sein mögen.
Eine Kaltdusche (oder ein Sprung ins Meer, wenn du dich mutig genug fühlst)
Schon ein paar Sekunden mit kaltem Wasser, bevor du wieder auf warm drehst, reichen aus, um in den Genuss der vielen Vorteile zu gelangen, wenn es darum geht erfolgreich in den Tag zu starten.
Auch wenn es eine gewisse Zeit dauern kann, bis du dich daran gewöhnt hast, sorgt der belebende Schock des kalten Wasser sofort dafür, dass du wach bist und dich für den restlichen Teig bereitmachen kannst. Warum beginnst du also deinen Tag nicht mit ein paar Sekunden kaltem Wasser am Morgen, um deine Toleranz aufzubauen und zu schauen, ob es dir noch anderweitige Vorteile liefert?
Mache dein Bett
Es gibt zahlreiche psychologische Benefits, die mit dem Machen des eigenen Bettes einhergehen, wie z.B. den Stolz etwas geschafft und den Raum angenehmer gestaltet zu haben. Indem du viele solcher kleinen Aufgaben auf regelmäßiger Basis erledigst, kannst du bereits eine ganze Menge bewirken.
Trage den Sonnenschutzfaktor auf, bevor du rausgehst
Du hast nur ein Gesicht, daher solltest du tun, was in deiner Macht steht, um es vor der schädlichen Sonneneinstrahlung zu bewahren. Und je eher du es dir zur Gewohnheit machst, umso besser.
Workouts, Aktivität & Bewegung
Bereite deine Trainingsbekleidung am Abend vor
Treffe die richtigen Vorbereitungen, die dich auf den Pfad des Erfolgs bringen, indem du alles, was du brauchst, am Abend zuvor vorbereitest.
Deine Trainingsbekleidung, deine Wasserflasche, das Handtuch und deine Sportschuhe – alles ready to go.
Auf die Art und Weise verringerst du das Risiko, dass du „versehentlich“ zu wenig Zeit hast, um dich auf dein Workout vorzubereiten.
Parke weiter weg vom Supermarkt
Es kann natürlich um einiges bequemer sein, wenn du dein Auto direkt vor dem Supermarkt parkst. Du solltest dich aber im Idealfall dafür entscheiden es ein wenig weiter weg abzustellen.
Dies sorgt für mehr Bewegung im Alltag und damit eine Steigerung von NEAT. NEAT steht in diesem Zusammenhang für die durch alltägliche Bewegung erzeugte Wärmeproduktion (Thermogenese) des Körpers, bei der wir kleinere Mengen an Kalorien verbrennen. Je höher dein NEAT-Level, desto mehr Kalorien verbrennst du.
Wähle deine 3 Lieblings-Workout-Songs aus
Stelle sicher, dass du deine 3 Lieblings-Tracks auf Standby hast, wenn du dich mal nicht in der Stimmung für dein Training fühlst.
Anstatt dein Workout komplett ausfallen zu lassen, solltest du dir vornehmen mindestens für die Dauer der Lieder zu trainieren.
Solltest du dich nach dem Anhören der Songs noch immer nicht in Stimmung für ein vollwertiges Workout fühlen, kannst du deine Sachen einpacken und nach Hause gehen. Und falls du deine Lust aufs Training neu geweckt hast, umso besser!
Das „Ich habe keine Lust zu trainieren“-Workout
Diese Art von Workouts solltest du stets auf Lager haben, um sie durchführen zu können, wenn du dich gerade nicht in der richtigen Stimmung für dein reguläres Training befindest.
Dies könnte beispielsweise eine Kombination deiner Lieblingsübungen im Zirkel-Format sein oder ein paar entspannende Dehnübungen.
Für was auch immer du dich entscheidest – stelle sicher, dass du Spaß daran hast. Es geht weniger darum Kalorien zu verbrennen, sondern mehr darum sportlich aktiv zu sein, ohne dabei jede Minute des Trainings zu hassen.
Bereite eine Ersatz-Sporttasche vor
Unabhängig davon, ob du sie in deinem Auto oder im Büro aufbewahrst, solltest du eine Ersatz-Sporttasche mit deinen Trainingsequipment packen.
Jeder von uns vergisst mal Dinge, aber das muss dich nicht davon abhalten deine geplante Trainingseinheit durchzuführen. Und vergiss ja nicht dein Deo mit einzupacken.
Musik-Playlisten
Die richtige Musik kann darüber entscheiden, wie produktiv dein Training ist. Entsprechend kann es sich bezahlt machen, wenn du im Vorfeld ein paar gute Musik-Playlisten erstellt und abgespeichert hast, die dich durch deine harten Workouts bringen. Am besten versuchst du eine gewisse Abwechslung mit reinzubringen.
Versuche es mit verschiedenen Theme-Playlisten, z.B. mit Stücken für Throwbacks, neue Rekorde, Mobility-Training, Cardio und natürlich Kraftsport. Individualisiere sie unter Berücksichtigung deiner Trainingsbedürfnisse oder wirf einen Blick in unsere vorgefertigten Playlisten, die wir für dich zusammengestellt haben.
Lauf Playlist | Halte das Tempo mit der perfekten Musikauswahl
Komme in Fahrt mit dieser Killer-Playlist.
Überprüfe deine Technik via Videoaufnahme
Es mag sich ein wenig komisch anfühlen, wenn du deine Kamera im Fitnessstudio aufstellst, aber das Aufnehmen deiner Übungsausführung während des Trainings kann dir viele Vorteile liefern.
Indem du dir selbst dabei zusiehst, wie sich dein Körper während der Übung bewegt, kannst du ermitteln, in welchen Bereichen und Momenten du dich noch verbessern und dein Training intensivieren kannst.
Den Körper mitten im Workout richtig wahrzunehmen, kann für viele schwierig sein – insbesondere dann, wenn man noch zu den Anfängern gehört. Tue dir selbst also etwas Gutes, indem du das, was du machst, aufnimmst.
Achte hierbei jedoch stets auf einen respektvollen Umgang mit den anderen Trainierenden. Stelle sicher, dass du nur dich selbst aufnimmst und nicht unnötig viel Raum und Equipment beanspruchst, um dein Training aufzuzeichnen.
Nutze die Treppen
Dieser Tipp ist super-einfach. Tue etwas für deine Beine und wähle die Treppen anstelle des Fahrstuhls. Ein wenig zusätzliche Bewegung summiert sich über einen längeren Zeitraum auf. Tu‘ es einfach, denn es wird sich bezahlt machen.
Werde auch außerhalb des Fitnessstudios aktiv
Etwas Zeit unter der Woche zu finden, um einer Aktivität nachzugehen, die dir Spaß macht und die nicht das Heben schwerer Gewichte oder Radeln auf einem Spinning-Bike involviert, kann ein weiterer wichtiger Schritt sein.
Es geht darum Spaß an Bewegung zu finden, so dass der Prozess des Fitness-Aufbaus greifbarer und inklusiver für deinen Tagesablauf zu machen.
Wieso machst du es dir nicht zur Gewohnheit einmal im Monat einer Aktivität nachzugehen, die nichts mit dem Fitnessstudio zu tun hat?
Trocken-Shampoo ist eine Notwendigkeit
Meine langhaarigen Freunde! Auch wenn wir es nicht zugeben möchten, basiert unsere Workout-Routine mehr als häufig darauf, wann wir unsere Haare waschen müssen. Das Letzte, was du tun möchtest, ist vermutlich ins Schwitzen zu geraten, nachdem du dich gerade erst verwöhnt und geduscht hast.
Aber genug der Entschuldigungen… kaufe dir ein Trocken-Shampoo und bewahre es in deiner Sporttasche auf. So kannst du dich mehr auf deine Fitness- und Gesundheitsziele konzentrieren, anstatt eine vollwertige Haarwäsche.
Ernährung
Bereite deine Vitamine vor
Hin und wieder kann es schwierig sein sich an die regelmäßige Einnahme deiner Vitamine und Supplemente zu erinnern. Versuche deine Gewohnheiten zu kombinieren, indem du deine Supplemente mit einer Gewohnheit verbindest, die du niemals vergisst und die du immer einhältst?
Dies erhöht die Chance, dass du dich an die Einnahme leichter erinnerst, z.B. wenn du die Supplemente beim Zähneputzen oder der Zubereitung deines morgendlichen Kaffees vor dir stehen siehst.
Gönne dir ein paar Myprotein FlavDrops
Die Integration dieser Aromatropfen zu deinen Mahlzeiten ist ein echter Game-Changer, wenn es darum geht ein paar Kalorien einzusparen, was dein Leben insgesamt ein wenig einfacher machen wird.
Indem du ein paar Tropfen in deinen Joghurt, Porridge, Kaffee oder deine Backwaren gibst, kannst du den Geschmack komplett verändern, ohne dabei extra Kalorien aufzunehmen.
„Lege einen Gang zu“ mit deinem Alarm
Wenn du einem Bürojob nachgehst, kann es manchmal schwierig sein, wenn es darum geht den Körper in Bewegung zu halten. Wir wissen, dass das Aufstehen und sich herumbewegen Körper und Geist guttut, aber oftmals geben wir uns nicht besonders viel Mühe, um aktiv zu werden.
Stelle dir einen Alarm als sanfte Erinnerung, die dich dazu bringt aufzustehen und dich ein wenig herumzubewegen, selbst wenn es nur für eine Minute sein sollte.Nutze den Alarm, um ein paar Treppen zu steigen oder in die Küche zu gehen, um deine Wasserflasche aufzufüllen. Du entscheidest, wofür der Alarm steht, aber stelle sicher, dass es zu mehr Bewegung führt.
Plane deine Mahlzeiten und tracke sie am Abend zuvor
Wie das Planen des Tages, so sorgt auch das Planen deiner Mahlzeiten dafür, dass es dir leichter fallen wird, auf Kurs zu bleiben.
Indem du deine Mahlzeiten am Abend zuvor einscannst oder manuell in deine Tracking-App eingibst, sparst du dir die ganze Hektik, wenn es darum geht die Kalorien und Makronährstoffe zu ermitteln. Wenn es dir schon
jemals passiert ist, dass du um 16 Uhr deine Kalorienzufuhr ausrechnen musstest, um zu gucken, ob du noch genug Kalorien fürs Abendessen offen hast, dann wirst du wissen, dass das keine spaßige Angelegenheit ist.
Auch wenn das Tracking garantiert nicht für jedermann ist, solltest du gucken, dass du es dir möglichst einfach machst, wenn du es doch tust, indem du quasi „in Vorleistung“ gehst.
Einkaufen in großen Mengen
Auch in diesem Fall zahlt es sich aus, wenn du vorplanst.
Stelle fest, welche Lebensmittel du in welcher Menge brauchst und kaufe deine Lieblingsprodukte und Grundnahrungsmittel in größerer Menge ein. Dadurch sparst du langfristig nicht nur Geld, sondern übernimmst auch gleichzeitig Verantwortung für deine Ernährungs- und Trinkgewohnheiten.
Menschen neigen automatisch zum Aufbau einer Routine oder eines Musters, wenn wir feststellen, was für uns gut funktioniert – wenn du also ein Produkt oder Getränk findest, welches du magst, dann kaufe es einfach in größerer Menge – am Ende des Tages kaufst du sie so oder so.
Meal Prep und Einfrieren
Das gleiche Konzept trifft im Übrigen auch auf das Kochen deiner eingekauften Produkte und Lebensmittel zu. Koche in größeren Mengen vor und friere das, was du derzeitig nicht verwerten kannst, ein.
Chillis, Eintöpfe und Suppen sind immer eine exzellente Wahl. Hole die vorgekochten Mahlzeiten einfach morgens aus der Tiefkühltruhe raus, um das Dinner zu regeln.
Kein Stress, kein Aufwand und keine verschwendete Zeit.
Nutze Proteinpulver
Die Ergänzung deiner täglichen Routine mit Proteinpulver ist einer der einfachsten und bequemsten Wege, um dein tägliches Proteinziel zu erreichen.
Mit einer breiten Palette an Geschmacksrichtungen findet jeder seinen Favoriten bei Myprotein. Und wenn du das Pulver erst bei dir stehen hast, kannst du es kreativ einsetzen – gib es in Shakes, Smoothies oder deine Backwaren, um den Proteingehalt zu boosten.
Versuche eine Proteinquelle in jeder Mahlzeit zu haben
Ein großartiger Weg, um dich für längere Zeit satter zu halten und deinen Körper bei der Regeneration und beim Aufbau zu unterstützen, ist die Integration einer Proteinquelle zu jeder Mahlzeit.
Dies können beispielsweise Eier, Hähnchen, griechischer Joghurt, Proteinpulver usw. sein. Diese Optionen sorgen dafür, dass du weniger häufig zu zucker- und kalorienreichen Snacks greifst, die dich nur nach 10 Minuten wieder hungrig machen.
Sorge für ein hohes Volumen
Wenn du ein paar Kilogramm abnehmen möchtest, führt das meist dazu, dass du hungriger wirst, als üblich (insbesondere dann, wenn du nicht die nährstoffdichtesten und sättigendsten Lebensmittel konsumierst).
Um dem Hungergefühl so gut es geht Paroli zu bieten, solltest du das Volumen deiner Mahlzeiten steigern, indem du zusätzliches Gemüse oder anderweitige, kalorienarme Produkte, integrierst. Auf die Art und Weise kannst du Hunger und Appetit besser managen.
Iss Salate zum Mittagessen oder wie wäre es mit gedämpftem bzw. geröstetem Gemüse zum Dinner?
Vergleiche Saucen vor dem Kauf
Es gibt sie überall: Fett-, zucker- und kalorienärmere Varianten deiner Lieblingssaucen. Alles, was es braucht, sind ein paar Extra-Sekunden im Supermarkt, um herauszufinden, welche der verfügbaren Varianten die bessere Wahl für dich darstellt.
Dies ist ein kinderleichter Weg, um die richtige Lebensmittelauswahl zu treffen, ohne allzu viel Denkarbeit hineininvestieren zu müssen.
Entscheide dich für „Zero“-Softgetränke
All die versteckten Flüssigkalorien summieren sich am Ende des Tages auf. Geschmacklich gibt es nur wenige Unterschiede zwischen der normalen, zuckerreichen und der zuckerarmen Version … doch die Differenz bei der Energiezufuhr kann sehr wohl signifikant ausfallen.
Spare dir unnötige Zucker-Highs und treffe eine smartere Entscheidung.
Behalte gesunde Snacks in Griffweite
Das Handschuhfach in deinem Auto, die Vordertasche in deinem Rucksack, die Schublade in deinem Büroschreibtisch … all das sind perfekte Orte, an denen du deine Snacks aufbewahren kannst.
Indem du stets einen kleinen Vorrat an gesunden Alternativen in Griffweite hast, sparst du nicht nur einiges an Geld, sondern machst dein Leben auch um einiges einfacher, wenn es hektischer wird und unerwartete Ereignisse auftreten, welche dir wertvolle Zeit stehlen.
Die Snacks werden dir dabei helfen satt und zufrieden zu bleiben, während du deinen Zielen treu bleibst.
Kaufe vorportionierte Produkte
Auch wenn es wie ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis aussieht und wir dir bereits gesagt haben, dass es von Vorteil ist, wenn du größere Mengen auf einmal einkaufst, können solche Produkte auch dafür sorgen, dass du zu viel von den falschen Makronährstoffen isst. Vorportionierte Lebensmittel können dir dabei helfen zu vermeiden, dass du es übertreibst.
Überlege dir, was für dich persönlich vorteilhafter ist und behalte dabei deine Ziele im Hinterkopf.
Kaufe nichts, was du nicht essen möchtest
Jeder von uns ist schuldig. Wir kaufen Süßigkeiten und ungesunde Snacks mit dem Versprechen, dass wir sie im Küchenschrank aufbewahren werden und immer nur ein Stück zur Belohnung naschen werden. Und im nächsten Moment ist die ganze Tüte leer.
Oft ist es so, dass wir nicht widerstehen können, wenn wir etwas Verlockendes sehen. Wenn dies ist ein Problem ist, welches du bei dir selbst beobachten konntest, besteht die einfachste Lösung darin diese Dinge einfach nicht zu kaufen. So musst du später keine Willenskraft aufwenden, um ihnen zu widerstehen.
Kaue dein Essen (gut)
Vermutlich hast es in deiner Jugend (und aus gutem Grund) schon öfter gehört: Wer sein Essen nicht richtig durchkaut, kann Probleme mit der Verdauung bekommen.
Erschwerend kommt hinzu, dass du mehr Kalorien aufnimmst, je schneller du dein Essen hinunterschlingst. Körper und Gehirn brauchen Zeit, um zu registrieren, dass wir gegessen haben. Entsprechend essen wir weiter, obwohl wir eventuell bereits genug gegessen haben.
Bevor du dir also den nächsten Nachschlag holst, solltest du zunächst einmal 10 Minuten warten, um zu schauen, ob die Sättigung einsetzt. Eventuell wirst du nach dieser Zeitspanne gar keine Lust mehr auf einen Nachschlag haben.
Bewusste Momente
Check-Ins am Ende des Tages bzw. der Woche
Ein Check-In für dich selbst ist genauso wichtig, wie ein Check-In bei einem geliebten Menschen. Frage dich selbst am Ende des Tages bzw. der Woche wie es lief und stelle dir dabei noch ein paar weitere Folgefragen… „Wovon brauche ich mehr und wovon weniger?“
Dies hilft dir dabei dir klarzumachen, worauf du mehr Energie verwenden solltest, um voran zu kommen.
10 Atemzuge pro Tag
Sich einen Moment zu nehmen, um (vernünftig) am Tag durchzuatmen, sollte eine Priorität sein, wenn du dich ruhiger und kohärenter fühlen möchtest.
Platziere deine Hände auf dem Bauch, schließe die Augen und werde dir bewusst, wie er sich hebt und senkt, während du durch die Nase einatmest und durch den Mund wieder ausatmest.
Am besten führst du dies im Bett durch, wenn du gerade aufgewacht bist oder dich schlafen begibst.
3 Minuten an Dankbarkeit
Dein Wohlbefinden kann immens davon profitieren, wenn du dir 3 Minuten am Tag Zeit nimmst, um darüber nachzudenken, wofür du dankbar bist.
Schreibe dir diese kleinen Dinge der Dankbarkeit auf oder spreche sie laut aus. Dies kann dir dabei helfen deine Tages-Perspektive nachhaltig zu verändern.
„Worauf du dich fokussierst, das wächst.“ Je mehr du dich darauf konzentrierst die guten Dinge des Lebens zu sehen, desto mehr werden sie dir auffallen.
Nutze die Mittagszeit für ein wenig frische Luft
Deine Mittagspause ist der perfekte Moment, um ein wenig frische Luft zu bekommen und die Chance zu nutzen, um dich zu refokussieren – was einem schwerfällt, wenn man nicht die gewohnte Arbeitsumgebung verlässt.
Stehe auf, gehe raus und atme draußen tief durch, auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Wechsle die Umgebung und belebe erneut deine Sinne.
30 Sekunden an Achtsamkeit
Hier ist eine einfache Achtsamkeitsübung, die du jeden Tag während deiner Pause durchführen kannst.
Fünf Dinge, die du sehen kannst. Vier Dinge, die du hören kannst. Drei Dinge, die du berühren kannst. Zwei Dinge, die du riechen kannst und eine Sache, die du schmecken kannst.
Keine Ablenkung. Nur deine Sinne und du. Dies ist eine wundervolle, beruhigende Übung, welche dir ein neues Gefühl der Wertschätzung für deine Umgebung liefert.
Lerne Einsamkeit zu schätzen
Wenn du etwas tun möchtest, aber niemanden hast mit dem du es tun kannst, mache es einfach selbst.
Mache Lunch-Dates, gehe ins Kino oder zu einem Konzert. Nimm das unangenehme Gefühl war und gib dich ihm hin. Lerne dich selbst zu lieben und dich gut genug zu verstehen, um deine eigene Gesellschaft wertzuschätzen.
Schaue auf
Ohne es groß zu merken, können wir den Großteil des Tages damit verbringen auf den Boden oder nach vorne zu schauen. Halte inne und schaue hin und wieder auch mal hoch.
Dies ist eine schöne Erinnerung daran, dass um uns herum eine große Welt existiert. Schaue hoch, nimm die helle Umgebung wahr und atme tief durch.
Verbinde dich
Versuche jeden Tag ein Gespräch mit einer Person zu starten, während du deine To-Do-Liste abarbeitest.
Gehe in dem Gespräch voll auf und lächle. Beobachte, wie deine Stimmung sich verändert, wenn du deine Energie in ein aktuell stattfindendes Gespräch steckst, anstelle all der Dinge, die du sonst noch an diesem Tag erledigen musst.
Digitale Motivation
Wenn du ein bestimmtes Ziel vor Augen hast oder über ein Bild verfügst, welches sehr gut repräsentiert, was du erreichen möchtest, kannst du es auch als Hintergrundbild auf deinem Smartphone oder Laptop einstellen, um dich stets daran zu erinnern.
Die visuelle Wahrnehmung dessen, was du erreichen möchtest, kann dir dabei helfen dich motiviert zu halten.
Höre auf zu scrollen
Beuge sinnloses und exzessives scrollen vor und lege das Smartphone weg. Dies gilt insbesondere dann, wenn es Schlafenszeit ist. Der fehlende Zugang zu einem Handy, während du im Bett liegst, kann dir dabei helfen runterzukommen, abzuschalten und schneller einzuschlafen.
Besorge dir einen vernünftigen Wecker und schalte das Handy entweder aus oder bewahre es in einem anderen Raum auf. Nach einer Weile wirst du merken, dass du weniger davon abhängig geworden bist.
Dokumentiere deine Fortschritte
Ganz gleich, was dein Ziel auch sein mag – die Dokumentation deiner Fortschritte stellt einen wichtigen Weg dar, um dich motiviert zu halten und dich mit einem wichtigen Nachweis zu versorgen, der dir zeigt, dass du dich in die richtige Richtung bewegst, was für viele beruhigend sein kann.
Halte einen Notizblock parat, um deine „Siege“ aufschreiben zu können, unabhängig davon, wie klein diese Triumphe auch sein mögen.
5 Minuten zum Aufräumen
Ganz so, wie du dein Bett machst, solltest du jeden Abend, bevor du schlafen gehst, einen Raum in deinem Haus oder eine Wohnung auswählen, den du eben schnell aufräumst.
Dies muss nicht unbedingt gründlich sein, sondern schnell von der Hand gehen um ein wenig Ordnung herzustellen.
Wähle jeden Abend der Woche einen anderen Raum aus, so bleibt am Wochenende, wenn du mehr Zeit für die Hausarbeit hast, weniger zu erledigen. Gönne deinem zukünftigen Ich einen kleinen Vorsprung.
Mache jemanden ein Kompliment
Sage jemanden einfach, was für eine großartige Person er ist oder wie sehr du eine bestimmte Qualität, welche diese Person an den Tag gelegt hat, schätzt.
Sei freundlich und beobachte, wie diese Freundlichkeit nicht nur einer Verbesserung der Zufriedenheit anderer führt, sondern auch gleichzeitig deine eigene Stimmung anhebt.
Setze dir ein Wochenziel
Ein großartiger Weg, um deine Woche noch erfolgreicher zu machen, besteht darin ein Hauptziel festzulegen, auf das du dich jede Woche konzentrieren kannst.
Es muss nicht immer eine überwältigende Liste mit 25 Zielen sein – so machst du dein Leben nur stressiger. Wähle einfach ein Ziel, welches du unbedingt im Wochenverlauf erreichen möchtest und arbeite aktiv daran.
Der Sonntag ist ein guter Tag, um über die vergangene Woche zu reflektieren und zu entscheiden, was du als nächstes angehen möchtest. Vielleicht willst du mehr Wasser trinken? Oder eine Proteinzufuhr erhöhen? Entscheide dich für etwas, das dich insgesamt weiterbringen wird.
Besorge dir eine Pflanze, um die du dich kümmerst
Einige von uns finden einen tieferen Sinn in der Pflege und Aufzucht von Pflanzen.
Indem wir uns um etwas kümmern, kümmern wir uns auch stets um uns selbst. Nutze dies als Erinnerungshilfe, wobei Aufmerksamkeit und Fürsorge nicht unbedingt zeit- und arbeitsintensiv sein muss, damit etwas Schönes daraus erwächst.
Räume die Küchenschränke auf
Aufgeräumter Küchenschränke und -regale können manchmal ein echter Game-Changer sein. So kannst du exakt sehen, was dir zur Verfügung steht und wie du das Beste aus den Zutaten herausholen kannst.
Und wenn du besonders gründlich sein willst, kannst du auch deine Dosen und Tupperschüsseln mit Labeln versehen, um jederzeit sehen zu können, was sich darin befindet.
Gönne dir Ruhe
Die „Rise & Grind“-Mentalität lässt nur wenig Zeit für Ruhe, daher musst du dies bewusst in deinen Zeitplan integrieren.
Ganz gleich, ob dies bedeutet, dass du dir einen Pausentag vom Fitnessstudio oder eine Stunde pro Woche für das Nichtstun zum Entspannen gönnst. Wenn du diese Gewohnheit nicht in deine alltägliche Routine integrierst, kann es leicht passieren, dass du den richtigen Moment dafür verpasst.
Take Home Message
Auch wenn diese 50 Gewohnheiten nach einer ganzen Menge Arbeit aussehen, ist die Integration einige von ihnen in deinen Alltag keine allzu schwierige Aufgabe. Und sobald sie dir in Fleisch und Blut übergegangen sind, kannst du ein paar weitere hinzufügen – usw. usf.
Über längere Zeiträume können diese kleinen Veränderungen einen signifikanten Unterschied machen, der dich deinen Gesundheits- sowie Fitnesszielen näherbringt und dein Leben ein Stückchen einfacher machen wird
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Erin ist eine Trainerin für Mindest & Wellness, sowie Functional Fitness. Sie stammt aus Nordirland und arbeitet im Unternehmens-, Bildungs- und Fitnessbereich, wo sie 1-1 Coachings und Gruppen-Wellnesskurse gibt. Ihre Leidenschaft besteht darin die Verfügbarkeit von Wellness zu verbessern und die positiven Effekte davon zu vermitteln. Dabei liegt ihr insbesondere die Beziehung zwischen mentaler Gesundheit & körperlichem Wohlbefinden am Herzen, wodurch sie andere Menschen unterstützt, damit diese zur besten Version ihrer selbst werden können.
In ihrer Freizeit betreibt Erin in der Regel hoch-intensiven Sport und sie liebt es sich an ihre körperliche Höchstgrenze zu pushen. Die Britin verfügt über eine Goldmedaille im Indoor Mixed Relay und ist Rekordhalterin im 100k Tandem Indoor Rudern.
Die Wissensvermittlung durch ihre Schreibtätigkeit ist sein vielen Jahren ein zentraler Aspekt ihrer Tätigkeit. Entsprechend wächst ihre Liebe zu dieser Berufung mit jedem Tag.
