Mehr denn je ist es jetzt wichtig, dass wir uns um uns selbst kümmern, und das bedeutet, dass wir uns auch um unsere mentale Gesundheit kümmern müssen.
Wenn du schon einmal mit mentaler Gesundheit zu kämpfen hattest, dann weißt du, wie schwierig es sein kann zu wissen, wo man anfangen soll. Es ist wichtig, selbst den ersten Schritt zu machen und sich Hilfe zu holen, aber genauso bedeutend kann es sein, anderen zu helfen.
Aus diesem Grund haben wir uns für den Mental Health Month mit unseren Ambassadoren zusammengetan, um dir hilfreiche Tipps zum Erreichen und Aufrechterhalten deiner positiven mentalen Gesundheit geben zu können.
“Meine Top-Tipps zum Erreichen und Aufrechterhalten positiver psychischer Gesundheit sind folgende:
1. Nimm dir gleich am Morgen etwas Zeit nur für dich. Steh auf, mach dich frisch und lies ein Buch, hör dir einen Podcast an oder mach einen Spaziergang draußen in der Natur. 2. Stress dich nicht! Gib dir zwischen den Dingen die du erledigen musst immer wieder Pausen, in denen du runterkommst und mal durchatmest 3. Achte auf eine ausgewogene Ernährung. Orientiere dich z.B. am 80/20 Prinzip was bedeutet, dass du dich 80% am Tag ausgewogen und clean ernährst und dir 20% über lässt um die eine Kleinigkeit für die Seele zu gönnen. 4.Verbringe Zeit ohne Social Media. Wir lassen uns oft blenden von dem was auf Instagram etc. gezeigt wird und verlieren dadurch den Blick aufs reale Leben. Leg dein Handy einfach mal weg und beschäftige dich anderweitig (: “
„Ich liebe es mich durch Sport in der Natur fit zu halten. Indem ich ihn häufig an verschiedenen Orten betreibe, habe ich immer ein neues Umfeld und kann darüber hinaus auch neue Eindrücke sammeln. “
„Wenn du ein Problem hast, eine Krankheit oder irgendetwas, das dir unangenehm ist, dann ist es stärker damit an die Öffentlichkeit zu gehen und vielleicht darüber zu reden – was dir am Ende weiterhilft. Weil sich mit irgendwelchen Problemen zu verkriechen, das hilft niemandem.
Du musst raus gehen, reden, die Sachen anpacken, verändern – sonst verändert sich nichts. Wie gesagt, durch Warten verändert sich nichts. Du oder ihr seid der Faktor, der alles verändern kann. Und dem entpsrechend: Vollgas geben, weitermachen!“
Erfahre hier mehr über Goeerki’s eigene Story mit mentaler Gesundheit.
https://www.youtube.com/watch?v=ouo6U4wDUns
“Ich glaube, dass die meisten psychischen Belastungen unserer heutigen Zeit daraus resultieren, dass wir uns zu wenig Zeit für uns selbst nehmen.Wir stehen am Morgen auf und greifen sofort nach unserem Smartphone. Dort springen uns direkt hunderte neue Nachrichten und Informationen ins Auge. Auch beim Frühstück, Mittagessen und Abendessen ist unser Handy dabei. Social-Media hat sehr viele positive Seiten: Die sozialen Medien bieten uns die wunderbare Möglichkeit, uns mit anderen - sehr interessanten - Persönlichkeiten auszutauschen, wir können auf Instagram zahlreiche Inspirationen sammeln und uns in allen möglichen Bereichen weiterbilden. Neben dem Segen gibt es bekannter Weise aber auch den Fluch: Die Bildschirmzeit des durchschnittlichen Menschen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Wo bleibt da die Zeit für uns selbst?Ich finde es extrem wichtig, mit sich selbst im Dialog zu stehen. Ich gehe leidenschaftlich gerne spazieren. Dabei höre ich entspannte Musik und reflektiere, was in letzter Zeit in meinem Leben passiert ist. Über die positiven Ereignisse freue ich mich und verspüre Dankbarkeit für jeden einzelnen schönen Moment.
Andersherum sollte man die negativen Ereignisse aber auch nicht verteufeln. Nach der Ebbe kommt die Flut - nach dem Winter kommt auch irgendwann der Sommer wieder. Beides gehört dazu. Es wäre hierbei doch wesentlich sinnvoller, sich die Frage zu stellen, wie man in Zukunft diese Dinge ändern könnte, oder? Die Vergangenheit kann man nicht ändern - aber die Zukunft.Wenn wir die Zukunft ändern wollen, müssen wir im Jetzt handeln. Es gibt ein recht schönes Zitat des römischen Philosophen Seneca, welches „Luck is, when preparation meets opportunity“ lautet. Auch im Deutschen gibt es das Zitat „Jeder ist des eigenen Glückes Schmied“ (Appius Claudius Caecus). Es ist wahr: Arbeiten wir an unserem Körper - der Hülle unserer Seele - geht es uns besser. Wenn wir lesen oder anders Wissen aufsaugen, geht es uns besser. Kleine Kinder wollen immer alles wissen. Sie haben einen natürlichen Forscherinstinkt. Sie tollen draußen mit ihren Freunden rum und und nehmen sich selbst nicht zu ernst. Das sollte uns doch eigentlich aufzeigen, wozu wir Menschen bestimmt sind.”
„Wie viele von vielleicht euch auch habe ich abends gelegentlich Probleme einschlafen zu können, weil mein Kopf voller Gedanken, voller Aufgaben, Erledigungen, was man am nächsten Tag vielleicht alles schaffen muss, ist.Und um dem entegegen zu wirken, um abends runter zu kommen und um meinen Geist einfach davon zu befreien, habe ich meine eigene kleine Abend Yoga-Routine entwickelt.“https://www.youtube.com/watch?v=MFOii5vh7rE&t=12s
Take Home Message
Wenn man mit einer psychischen Erkrankung kämpft oder jemand kennt, der mentale Probleme hat, dann kann es schwierig sein, einen guten Ansatzpunkt zu finden.
Wir hoffen, dass euch die Tipps etwas geholfen haben und denk daran, dass du nicht allein bist!
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