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So wird dein Whey Protein hergestellt | In the Lab

Whey Protein durchläuft viele, viele Arbeitsschritte, bevor es bei dir vor der Haustür landet. Aber wie genau wird es hergestellt? Im Rahmen unserer neuen Reihe „In the Lab“, in der wir dir zeigen, was hinter den Kulissen bei Myprotein so abläuft, haben wir Techniker Paul Smith-Johnson in unsere Fabrik in Warrington geschickt. Willkommen im Labor.

Die Myprotein-Fabrik läuft wie ein Uhrwerk. Jeden Tag werden ununterbrochen über mehrere hunderttausend Tonnen an Whey Protein verarbeitet, sodass in der Woche mehrere tausend Produkte entstehen.

In Sachen Geschmack haben wir stets ein Auge auf Markttrends und kreieren somit einige unserer mutigsten und ansprechendsten Ideen (und hören natürlich auch auf das, was Kunden in den sozialen Netzwerken meinen, um herauszufinden, welche Geschmacksrichtung als nächstes kommen sollte).

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Wie wird Whey Protein hergestellt?

Die Reise des Wheys beginnt auf dem Feld, in Form von Kuhmilch (das sind dieselben Kühe, die die Milch und den Käse in britischen Kühlschränken produzieren). Die Milch wird anschließend pasteurisiert, wodurch unerwünschte Bakterien abgetötet werden. Danach wird sie gekocht, abgekühlt und in eine Käseherstellung gebracht.

Nach diesem Prozess besteht die Milch zu 80% aus Casein und zu 20% aus Whey. Und dann passiert die Magie: natürlich auftretende Enzyme werden der Milch zugesetzt, um das Whey vom Casein zu trennen. Am Ende bleibt eine Flüssigkeit zurück, die eine ähnliche Konsistenz wie Frischkäse hat.

Die Flüssigkeit wird anschließend von Fett, Wasser und unerwünschten Mineralstoffen befreit. Anschließend kommt sie in eine Turbine, in der sie getrocknet wird und die übrigen festen Bestandteile entfernt werden.

Als Endergebnis hat man nun ein Pulver, das zu 90% aus Whey besteht und bereit für die Weiterreise in unsere Fabrik in Warrington ist. Hurra!

So wird dein Whey Protein hergestellt | In the Lab

 

Schritt 1 – Das Whey wird geliefert

In der Fabrik angekommen, wird das Whey in einem Rohstofflager mit anderen Proteinen und Zutaten für unsere Produkte gelagert.

Aus jeder Lieferung wird eine Stichprobe entnommen und gründlich überprüft. So stellen wir sicher, dass alle Rohstoffe unseren Standards gerecht werden.

 

Schritt 2 – Der Wiegeraum

Nach der Qualitätskontrolle geht ein Kommissionierer mit einem Arbeitsauftrag zum Rohstofflager und scannt den Chargencode. So weiß er oder sie ganz genau, was an diesem Tag zu tun ist.

Anschließend wird alles in den Wiegeraum gebracht. Hier werden alle Zutaten gewogen und für das Mischen vorbereitet.

Im Wiegeraum wird zudem sichergestellt, dass alle Zutaten, in denen Allergene enthalten sind, von den anderen getrennt und in einem separaten Raum verarbeitet werden.

 

Schritt 3 – „Rip ‘n’ Tip“

Das was wie eine Attraktion auf dem Jahrmarkt klingt, ist der Schritt, der nach dem Wiegen folgt. Unser Mitarbeiter reißt die einzelnen Zutatentüten auf („rip“) und kippt sie („tip“) in große Container (IBC). Jetzt sind sie bereit, gemischt zu werden.

Danach werden alle Zutaten durch ein feines Sieb gedrückt, sodass sie sich leichter vermengen lassen und am Ende ein glatter, klumpenfreier Shake entstehen kann. Die einzelnen Inhaltsstoffe müssen in einer festgelegten Reihenfolge hineingeschüttet werden. In welcher, darf ich an dieser Stelle leider nicht verraten, denn genau diese Abfolge macht unser Protein so besonders und ist ein wohlbehütetes Geheimnis.

Nachdem alle Zutaten hinzugefügt wurden, wird die Mischung auf Fremdstoffe untersucht. Wird etwas gefunden, wird die Qualitätssicherung alarmiert und der Prozess gestoppt.

 

Schritt 4 – Das große Mischen

Was ist ein IBC eigentlich? Im Grunde ist es eine riesige Rührschüssel. Die Inhalte im Container werden langsam und systematisch vermengt, sodass alle Rohstoffe gleichmäßig vermischt werden.

 

Schritt 5 – Zeit zu packen

Nachdem der IBC seine Arbeit getan hat, ist die Proteinmischung bereit, als Endprodukt verpackt und an die Kunden verschickt zu werden.

Als erstes müssen aber die Verpackungen bedruckt und mit den Inhaltsstoffen sowie weiteren Informationen versehen werden. Anschließend werden diese mit dem Pulver befüllt.

Davor wurde noch einmal überprüft ob Allergene enthalten sind, und alle Maschinen, die zum Einsatz kamen, gründlich gereinigt.

Die IBC sind mit der Befüllungsmaschine verbunden, sodass der Inhalt gewogen und direkt eingefüllt werden kann. Danach kommt noch der Scoop hinzu und jede Verpackung wird thermisch verschweißt sowie geröntgt, sodass sichergestellt werden, dass sich auch wirklich nur der Scoop und das Pulver in der Tüte befinden.

Die Verpackungen werden dann in größere Tüten gepackt, aber das war noch nicht ganz das Ende ihrer Reise. Jede Charge wird zudem verkostet, sodass auch wirklich alles stimmt. Falls hier etwas auffallen sollte, kommt die gesamte Charge zurück zum Mischen.

Nachdem dieser letzte Schritt durchgeführt wurde, sind die Tüten bereit verkauft und ausgeliefert zu werden.

 

Take Home Message

Die Herstellung unseres Wheys ist ein langer und komplexer Prozess, aber es läuft alles wie am Schnürchen. Wir hoffen, dir hat dieser Einblick hinter die Kulissen geholfen. Jetzt weißt du, wie jede einzelne Tüte unseres Proteinpulvers hergestellt wird.

In Zukunft werden noch mehr Episoden aus unserem Labor kommen, also bleib gespannt und halte unseren YouTube-Kanal im Blick, um nichts zu verpassen.

 

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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.
Monica Green
Monica Green Autor und Experte
Ursprünglich aus dem Süden Londons stammend, schloss Monica an der Universität Leeds mit einem Abschluss in Philosophie ab. Nachdem sie während ihres Studiums die Liebe zum Fitnessstudio entdeckt hatte, wurde Monica vom Krafttraining angezogen, welches ihr in ihrer stressigen Studienzeit sehr geholfen hat. Nachdem sie für eine beliebte Studenten-Website geschrieben hatte, entwickelte Monica ihre Fähigkeiten als Autorin weiter und schrieb regelmäßig Trend-Artikel. Sie ist begeistert, ihre Liebe zum Schreiben mit ihrer Leidenschaft für das Fitnessstudio verbinden zu können. Monica liebt es in ihrer Freizeit zu kochen, Restaurants mit Freunden auszuprobieren und neue Wanderwege zu erkunden.

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