Fitness Motivation | 10 simple Tipps: Von Motiviert zu Engagiert
Du hast dir also den Januar-Motivationsvirus eingefangen. Du hast mit deinem Training geglänzt und seit dem 31. Dezember kein Fast Food mehr bestellt. Beeindruckend!
Aber wir waren schon mal an diesem Punkt. Eine Woche, vielleicht auch zwei Wochen, in denen es fantastisch läuft, bevor sich die alten Gewohnheiten einschleichen. Was kannst du also dieses Mal tun, damit du auch weiterhin motiviert und engagiert bleibst?
Vielleicht war es ein akribischer Trainingsplan, der dich so lange motivierte, bis das Sofa dich gelockt hat, oder eine Lean Bulk, der leider viel zu schnell „dirty“ wurde. Keine Sorge, wir haben ein paar raffinierte Tipps und Hacks, welche dir dabei helfen werden, über "motiviert" hinaus in die magische Welt von "engagiert" zu gelangen.
- Meal Prep am Morgen
- Habe keine Angst vor dem Vorstellungsvermögen
- Kümmere dich um deine Playlist
- Zeige Progression
- Zähle die Wiederholungen runter, nicht hoch
- Mache Fotos, statt Maße zu nehmen
- Langsam und gleichmäßig
- Stelle dich den Herausforderungen
- Beseitige Versuchungen
- Durchhaltevermögen
- Take Home Message
1. Meal Prep am Morgen
Du hast einen schlechten Tag hinter dir und hast beim Training alles gegeben. Bevor du dich jedoch mit der TV-Fernbedienung, samt jumbo-großen Pringles-Dose auf das Sofa fallen lässt, solltest du kurz innehalten.
Für die ultimative Workout-Motivation solltest du dein Essen und dein Equipment für morgen vorbereiten. Setze dich nicht hin, ziehe dich nicht um und gehe nicht über Los. Versuche stattdessen jedwede „Schatz-ich-bin-zu-Hause“-Routine zu durchbrechen, bis du alles für morgen – Mahlzeiten, Supplemente und Sporttasche – für den nächsten Tag vorbereitet hast, so dass du es morgen nur noch einpacken und mitnehmen musst.
2. Habe keine Angst vor dem Vorstellungsvermögen
Du hast vielleicht ein Bild von einem Jake Gyllenhaal ohne Hemd an deinen Badezimmerspiegel geklebt, aus... Gründen. Vielleicht hast du auch gerade Southpaw gesehen und beschlossen, dass du super-shredded werden musst.
Was auch immer deine Trainingsinspiration ist: Wir sind visuelle Wesen, also solltest du auch visuelle Anreize zu deinem Vorteil nutzen. Verwende das Bild als Motivation, um aus dem Bett zu kommen, wenn dein Wecker morgens klingelt, hänge es an deine Kühlschranktür oder schaue es dir sehnsüchtig vor dem Leg-Day an.
3. Kümmere dich um deine Playlist
Wenn das Radio oder die Boxen deines Fitnessstudios dich nicht in Schwung bringen, dann solltest du dir etwas Zeit für das Fein-Tuning deiner Workout-Playliste nehmen, um dir einen Vorteil zu verschaffen. Deine Workout-Playliste ist der Soundtrack zu deinem Workout. Ignoriere sie auf eigene Gefahr!
Auf Spotify warten jede Menge Playlists auf dich, die dich durch jedes Workout bringen. Probiere doch mal unsere Top-Auswahl:
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4. Zeige Progression
X Tage hinter/vor dir zu haben, kann ein toller Tritt in den Hintern sein. Sechs Wochen bis Ibiza mit den Jungs? Zähle diese Tage herunter. Zwei Wochen, seit du das letzte Mal dein Training gegen eine Nacht auf dem Sofa getauscht hast? Gratuliere dir selbst und markiere es entsprechend im Kalender.
Fortschritte zu sehen ist eine großartige Möglichkeit, um die Fitnessmotivation aufrechtzuerhalten und ehrlich zu bleiben. Verwende ein Whiteboard in deiner Küche oder nutze einen Tafelschreiber mit deinem Badezimmerspiegel. Erlaubt ist, was auch immer für dich funktioniert.
Halte es visuell und spezifisch - 5 Wochen in einem 16-wöchigen Shred sind viel greifbarer als ein allgemeineres Ziel, "sich sauber zu ernähren, bis ich unter 10% Körperfett bin".
5. Zähle die Wiederholungen runter, nicht hoch
„Noch eine weitere Wiederholung" wird dich eher dazu bringen, weiterzumachen, als wenn du nur 9 von 10 Wiederholungen machst und es damit gut sein lässt. Zudem ist es sehr viel aufregender.
6. Mache Fotos, statt Maße zu nehmen
Geht die Waage nicht in die gewünschte Richtung? Könnte es sein, dass deine Diät oder Flüssigkeitszufuhr nicht funktioniert? Oder liegt es vielleicht daran, dass du am Abend zuvor eine ungewöhnlich große Süßkartoffel vertilgt hast…?
Im Grunde genommen kann es - abhängig von so vielen Variablen - eine ganze Menge verschiedener Gründe dafür geben, warum deine Waage versucht, dich gleich morgens aus dem Konzept zu bringen. Das bescheidene Vergleichs-Selfie lügt jedoch nie, also nutze es stattdessen als Motivation und Inspiration für dein Fitnessstudio.
7. Langsam und gleichmäßig
Wenn du deinen neuen Lebensstil/die neue Diät/das neue Trainingsprogramm mit Vollgas angehst, kann es schwieriger werden, als es sein muss. Es muss nachhaltig sein, damit du nicht einfach nach ein paar Wochen ausbrennst.
Fange klein an und arbeite dich hoch, anstatt aufzuhören, weil nicht alles zu 100% klappt. Eine Fitnessstudio-Einheit pro Woche ist besser, als gar keine (dasselbe gilt für Beintrainingstage). Kleine Veränderungen summieren sich mit der Zeit - und damit auch deine Trainingsmotivation.
8. Stelle dich den Herausforderungen
Sarah aus der Marketingabteilung hatte gestern Geburtstag und hat eine Torte mitgebracht. Sie ist den Tränen nahe, wenn man nicht ein klitzekleines Stück probiert. Und es gibt kostenlose Pizza im Pausenraum. Und jetzt ist es Sonntagabend und du steckst bis zum Ellbogen in einer Schokoladentorte. Entspanne dich. Anpassen. Überwinden. Erholen.
Eine Schwächephase ist völlig normal - das bedeutet nicht, dass du alles, was du bisher geschafft hast, über Bord schmeißen solltest. Nutze deine Fitnessmotivation, um durchzuhalten und weiterzumachen. Tanke deine eigene Fitness-Inspiration - und sei es mit dem einen oder anderen Stück Schokoladenkuchen.
9. Beseitige Versuchungen
Deine bessere Hälfte kommt nach Hause und sucht nach den Pop Tarts, ohne zu wissen, dass du sie letzte Nacht durch das Badezimmerfenster in den Garten des Nachbarn geworfen hast.
Werde Versuchungen proaktiv los, bevor der Heißhunger überhandnimmt - stelle nur sicher, dass du denjenigen, die mit dir zusammenleben müssen, nicht verärgerst. Joey mag das Essen nicht teilen, aber das muss nicht zwangsweise auch für dich gelten.
Dieser Zyklus, in dem man erst motiviert ist, dann nicht mehr so sehr, und dann wieder anfängt, ist jedem bekannt. Jedem. Es ist kein persönliches Versagen, also nimm es nicht so persönlich! Denke langfristiger und stelle dich darauf ein, dass es nicht immer glatt laufen wird.
10. Durchhaltevermögen
Vergiss nicht, dass Motivation und Hingabe fortlaufende Prozesse sind. Das Wichtigste ist, dass du dir immer wieder ins Gedächtnis rufst, warum du angefangen hast, wie gut es dir damit geht und gib bloß nicht auf.
Take Home Message
Der erste Schritt zum Erfolg besteht darin, anzufangen. Gehe also raus und nutze diese Tipps für den ultimativen Motivationsschub für deine Fitness. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, gar nichts zu tun - also fange klein an und du wirst erstaunt sein, wo du in wenigen Monaten hinkommen kannst.
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