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TRAINING

Mit diesen Tipps überwindest du nachdem Lockdown die Angst vor dem Fitnessstudio

Kannst du dich noch an deine erste Einheit im Gym erinnern? Wahrscheinlich bist du damals innerlich in Panik ausgebrochen, während du dir deinen Weg durch den Raum gebahnt hast, mit einschüchternden Geräten zu allen Seiten, von denen du keine Ahnung hattest, wie man sie bedienen soll.

Vielleicht hattest du auch Angst, es nach einer Kniebeuge nicht wieder nach oben zu schaffen und einfach auf dem Boden zusammenzubrechen, oder über herumliegende Kurzhanteln zu stolpern oder dabei erwischt zu werden, wie du dich im Spiegel beäugst... wir alle kennen diese Situation.

Die vergangenen Lockdowns haben unsere Gym-Routine ganz schön durcheinandergebracht. Und manche von uns haben ihre Routine sogar ganz aufgegeben. Aber jetzt, wo es an der Zeit ist, diese wieder Schritt für Schritt aufzunehmen, machen sich in dir dieselben unsicheren Gefühle breit, wie damals als du als blutiger Anfänger zum ersten Mal einen Fuß in ein Fitnessstudio gesetzt hast.

Ganz egal, aus welchen Gründen sich die Angst in dir ausbreitet: Sie sollte dich auf keinen Fall daran hindern, wieder auf den Fitness-Zug aufzuspringen.

Die gute Nachricht? Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um diese Angst zu bewältigen. Wir haben für dich ein paar praktische Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, bei deinem Comeback im Gym ein wenig selbstsicherer zu sein.

Mit diesen Tipps überwindest du nachdem Lockdown die Angst vor dem Fitnessstudio

 

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Nur weil das Squat-Rack besetzt ist, musst du den Leg Day nicht gleich sausen lassen.

Die psychologische Wirkung von Sport & Training

Beim Training geht es nicht nur um die Verbesserung unserer körperlichen Gesundheit.

1. Geh‘ nicht alleine

Im Moment ist es für manche vielleicht noch etwas schwierig gemeinsam ins Gym zu gehen und mit einem Partner zu trainieren. Deswegen kann es durchaus sein, dass du den ersten Schritt alleine tun musst.

Das heißt aber nicht, dass dir dein Gym-Partner nicht trotzdem zur Seite stehen kann: Helft euch gegenseitig, eure Trainingseinheiten auch wirklich einzuhalten und motiviert euch auf jede erdenkliche Weise.

Wenn es euch möglich ist, könnt ihr auch versuchen im selben Zeitfenster einen Platz im Gym zu ergattern. Falls das nicht klappen sollte, könnt ihr euch während der Einheit Fotos senden oder per Videokonferenz miteinander sprechen. Einen Freund mit im Gym zu haben (egal auf welche Weise) hilft dir dabei, dich durch dein Training zu pushen und die Unruhe zu bekämpfen, die sich vielleicht in dir breit macht.

Außerdem ist es wichtig, dass du deinem Partner mitteilst, dass du nervös bist (er/sie ist es vermutlich auch!) So kannst du ihn oder sie jederzeit anrufen, wenn du kurz vor einer Einheit ins Grübeln kommst, damit er/sie dich aufmuntern und motivieren kann.

 

2. Plane, plane, plane

Ganz egal, ob du dich auf eine Trainings-App verlässt oder dein Programm selbst gestaltest: Ein Plan ist entscheidend, um Ängste zu reduzieren.

Wenn du dich jetzt schon davor fürchtest, wieder zurück ins Gym zu gehen, können wir dir garantieren, dass es die Situation nicht besser macht, wenn du dort ohne Plan aufkreuzt. Ein Schlachtplan muss also her.

Wenn du dich in einem neuen Gym angemeldet hast, hilft es, einen Blick auf deren Webseite zu werfen, damit du siehst wie die Fläche aufgebaut ist und du eine Vorstellung davon hast, wo welches Equipment steht. Oder, besser noch, buche dir einen persönlichen Rundgang, bevor du deine erste Einheit dort absolvierst.

Anschließend planst du dein gesamtes Workout, vom Warm-Up bis zum Cool-Down. Außerdem solltest du ein paar „Ersatzübungen“ parat haben, für den Fall, dass eines der Geräte besetzt ist. So bleibst du fokussiert, ohne planlos im Gym herumlaufen zu müssen und nervös zu werden.

Diese Übungen solltest du immer im Hinterkopf haben, falls das Squat Rack mal nicht frei sein sollte...

 

3. Trainiere zur richtigen Zeit

Wenn du Angst vor den ersten Einheiten haben solltest, ist dieser Tipp überlebenswichtig für dich. Indem du die Stoßzeiten deines Gyms vermeidest, kannst du alles ruhiger angehen und hast mehr Zeit, dich mit dem Equipment vertraut zu machen.

Du kannst diesen Tipp auch nur für die ersten paar Workouts anwenden und sobald du wieder etwas selbstsicherer geworden bist, wieder zu einer betriebsreicheren Zeit trainieren gehen.

Grundsätzlich solltest du zunächst jedoch die „Rush Hour“, zwischen 19 und 20 Uhr meiden. In vielen Gyms ist zudem am Anfang der Woche mehr los als an anderen Tagen. Deswegen könnte es sinnvoll sein, ein paar deiner Workouts auf das Wochenende zu verlegen, wenn weniger Andrang besteht.

 

4. Gönn‘ dir neue Sportklamotten

Shoppen hat eine wahrlich therapeutische Wirkung. Ein schönes Outfit, in dem du dich wohl fühlst, verleiht dir einen extra Selbstbewusstseins-Boost und du wirst allein schon deswegen ins Gym gehen wollen, um damit angeben zu können!

Aber Aussehen ist natürlich nicht alles, dein Outfit sollte auch entsprechend praktisch sein, sodass du bestens für dein Workout gewappnet bist. Das erste, was einem in den Sinn kommt, sind blickdichte Leggings, bequeme, schweißableitende Tops und komfortable Shorts. Zu deinem Glück haben wir all das in unserem Shop.

 

5. Tanz‘ zu deiner Lieblings-Playlist

https://open.spotify.com/playlist/513K1CC89U0nXVEAML0i2U?si=a9b2c44de2fa492b&utm_source=embed_v2&go=1&play=1

Bring‘ deinen Kreislauf in Schwung und lass‘ die Endorphine fließen – Und das, bevor du einen Fuß ins Gym gesetzt hast. Leg‘ eine Killer-Playlist auf und tanze 10 Minuten lang in deiner Küche ab, während du deinen Pre-Workouts trinkst. Wir garantieren dir, dass du anschließend fit genug bist, um ans Squat Rack zurückzukehren. Und die Tanzeinlage kann als dein Warm-Up gelten!

Wir haben ein paar ziemlich coole Playlists für dich parat (wenn wir das so sagen dürfen), die du auf unserem Spotify-Account findest. Also worauf wartest du noch, tanz‘ los.

 

Take Home Message

Es ist nicht verwunderlich, dass viele Angst davor haben, wieder zurück ins Gym zu gehen, wenn man bedenkt, dass die meisten von uns nur in ihrem Schlafzimmer oder ihrer Garage trainiert haben.

Im Gym aber hast du die Chance, weitere Fortschritte zu machen und die Kraft zurückzugewinnen, die du möglicherweise seit dem ersten Lockdown einbüßen musstest.

Negative Gefühle wie Angst sollten dir da nicht im Wege stehen. Und dasselbe gilt selbstverständlich auch für all diejenigen, die gerade erst mit Fitness angefangen haben und sich Sorgen darüber machen, was ihnen vielleicht im Gym passieren könnte. Aber auch diese Gedanken sollten dich nicht davon abhalten, diese aufregende Reise zu beginnen.

Also hol‘ dir die Unterstützung eines Freundes, mach‘ dich mit den Räumlichkeiten und Geräten vertraut, stell‘ dir einen Plan zusammen, zieh‘ dir ein beeindruckendes Outfit an und tanz‘ dich durch. Wenn du diese Tipps beherzigst, wirst du dich in Nullkommanichts wie ein echter Profi fühlen.

 

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Monica Green
Monica Green Autor und Experte
Ursprünglich aus dem Süden Londons stammend, schloss Monica an der Universität Leeds mit einem Abschluss in Philosophie ab. Nachdem sie während ihres Studiums die Liebe zum Fitnessstudio entdeckt hatte, wurde Monica vom Krafttraining angezogen, welches ihr in ihrer stressigen Studienzeit sehr geholfen hat. Nachdem sie für eine beliebte Studenten-Website geschrieben hatte, entwickelte Monica ihre Fähigkeiten als Autorin weiter und schrieb regelmäßig Trend-Artikel. Sie ist begeistert, ihre Liebe zum Schreiben mit ihrer Leidenschaft für das Fitnessstudio verbinden zu können. Monica liebt es in ihrer Freizeit zu kochen, Restaurants mit Freunden auszuprobieren und neue Wanderwege zu erkunden.

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