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TRAINING

Spaß beim Laufen haben: 8 leichte Wege, um deine Läufe wieder zu genießen

Kannst du dich noch daran erinnern, wie gerne du als Kind gerannt bist? Heute aber fällt es dir alles andere als leicht, oder?

Einer der Hauptgründe dafür, dass so viele das Laufen aufgeben, ist der, dass es ihnen einfach keine Freude mehr bereitet. Die fehlende Lust am Laufen ist schuld daran, dass wir es viel zu selten tun oder 35 Minuten Überwindung brauchen, um uns letztendlich doch nach draußen zu schleppen.

Nichtsdestotrotz ist Laufen eine gute Sache und bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Es ist dir immer noch nicht sympathischer geworden, oder?

Ganz egal, ob du längere Zeit mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen hattest oder schlichtweg eine Pause eingelegt hast: Wir wollen dir dabei helfen, wieder Spaß am Laufen zu haben, dich mehr zu bewegen und die Freude an einer schweißtreibenden Cardio-Einheit zurückzugewinnen:

Spaß beim Laufen haben: 8 leichte Wege, um deine Läufe wieder zu genießen

 

1. Lass dich inspirieren

Am Anfang steht die Inspiration.

Check doch mal unsere Team-Mitglied Lucy ab, die bei ihren Läufen regelmäßig alles gibt. Der Erfolg anderer kann die richtige Motivation für dich sein.

Anschließend setzt du dir dein eigenes Ziel. Dabei spielt es keine Rolle, ob du zum ersten Mal eine Strecke von 5 oder 10km läufst, einen Halbmarathon oder sogar einen ganzen zurücklegst. Pepp‘ das Ganze auf, indem du dich selbst vor kleinere Herausforderungen stellst und erinnere dich regelmäßig daran, wieso du dich überhaupt zum Laufen entschieden hast.

Diese Art der Inspiration ist meistens mit Schweiß verbunden. Um dich wieder regelmäßig zum Laufen zu bewegen, kann ein gutes Ziel wahre Wunder bewirken.

Leider hat diese Art der Inspiration ein Ablaufdatum.

 

2. Finde dich damit ab, dass Laufen (manchmal) echt anstrengend ist

Manchmal ist der beste Weg, um Spaß zu haben der, aufzuhören sich krampfhaft einzureden, dass es Spaß machen muss. Wenn du dich damit abfindest, dass Laufen anstrengend ist (und dich nicht ständig dazu zwingst, es toll zu finden), wirst du viel entspannter an die Sache herangehen und wieder Freude daran haben.

Je stärker du dagegen ankämpfst, desto härter wird es letztendlich. Wenn du dir also im Klaren darüber bist, dass es auch mal weniger angenehm sein kann (und das ist vollkommen in Ordnung), dann wird es dir auch leichter fallen die Laufschuhe anzuziehen und es einfach zu machen.

Denk immer daran: Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker. Sich eben genau diesen Herausforderungen zu stellen, wird uns letztendlich besser machen.

 

3. Gehe öfter Laufen

Die bittere Realität sieht folgendermaßen aus: 99% aller unangenehmen Tätigkeiten werden leichter, je öfter man sie tut. Das heißt, je häufiger du Laufen gehst, desto schneller kann sich dein Körper anpassen und deine Leistung sich verbessern.

Wir sind uns bewusst, dass niemand gerne hechelt, keucht und schwitzt – und das nach nur wenigen Metern. Aber letztendlich ist es so, je mehr wir vertragen, desto spaßiger wird das Ganze. Um an unserer Leistung zu arbeiten, müssen wir uns jedoch +3-4 Mal die Woche dazu überwinden, nach draußen zu gehen.

Es führt kein Weg daran vorbei: Wenn du dich wirklich verbessern möchtest, die Anstrengung nachlassen und dir das Ganze wieder Freude bereiten soll, musst du häufiger Laufen gehen. Die größte Fitness-Motivation überhaupt ist es, wenn sich Fortschritte bemerkbar machen. Dieses Erfolgsgefühl wird dich der nächsten Laufeinheit entgegenfiebern lassen.

Das beste also, dass du tun kannst (wenn du es nicht ohnehin schon machst) ist es, mehr zu laufen.

 

4. Laufe langsamer

Laufen musst nicht immer gleich in Rennen ausarten. Du musst auch nicht zwangsläufig weiter oder schneller laufen als das Mal davor. Setze dir selbst Ziele, die dir helfen am Ball zu bleiben, aber du musst nicht jedes Mal bis an deine Grenzen und darüber hinaus gehen.

Wenn du heute 150% gibst, dann ist es gut möglich, dass dir morgen die Motivation fehlt und nur 0% zustande bekommst. Achte auf ein gutes Gleichgewicht und überanstrenge dich nicht.

Dies könnte einer der Gründe dafür sein, weshalb dir das Laufen keine Freude bereitet: Du läufst ganz einfach zu schnell. Schalte also ruhig einen Gang runter.

 

5. Suche dir Unterhaltung während dem Laufen

Beim Laufen kannst du alles hören was du möchtest: Lege dir Musik oder einen Podcast ein, lerne nebenbei eine Sprache mit Audiodateien oder telefoniere mit einem Freund. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten, als nur deine Playlist laufen zu lassen.

In der Umfrage von Runner’s World gaben 61% der Befragten an, dass sie sich während dem Laufen etwas anhören. Gar keine schlechte Idee, oder? Auf diese Weise kombinierst du das möglicherweise anstrengende Laufen mit einer spaßigen Aktivität.

Aber nicht jeder von uns ist gleich. Vielleicht lenkt dich die Audio-Berieselung auch vom Laufen ab und es macht dir weniger Spaß, wenn dir ständig ins Ohr gesungen oder gesprochen wird. Finde selbst heraus, was zu dir passt.

 

6. Belohne dich nach deinem Lauf

Du brauchst etwas, worauf du dich nach dem Laufen freuen kannst? Dann belohne dich doch einfach im Anschluss. Laufen muss nicht nur aus Schweiß und Tränen bestehen, sondern darf durchaus spaßige Elemente beinhalten.

Wer sagt, dass du dir nach dem Laufen keine Pizza oder ein leckeres Dessert gönnen kannst? In derselben Umfrage gaben 18% der Läufer an, sich nach getaner Arbeit mit einer Pizza zu belohnen.

Also, entspanne dich, mach dir was zu trinken und gönn dir eine Pizza oder einen Frozen Yogurt. Positive Konditionierung hilft nicht nur bei Hunden.

 

7. Laufe zusammen in einer Gruppe

Sich als Gruppe zum Laufen zu treffen, hilft bewiesenermaßen dabei, den Hintern vom Sofa hochzubekommen.

Es ist kein Wunder, dass viele Läufer am Tag des Marathons ihre eigene Bestleistung schlagen. Dort kommt einiges zusammen: Sie sind vollgepumpt mit Adrenalin, hochkonzentriert und umgeben von Tausenden anderen, die alle genau dasselbe Ziel haben. Jeder ist deine Konkurrenz.

Aber es gibt noch andere Gründe, die dafürsprechen, sich einen Laufpartner zu suchen. Ihr könnt euch nebenbei unterhalten, lachen und gemeinsam schwitzen.

45% der Befragten bevorzugen es, zusammen mit anderen zu laufen. Auf dich trifft das ebenfalls zu? Dann suche dir einen Freund der Lust hat mit dir raus zu gehen oder zieh deinen Lebenspartner mit. Denn wie wir alles wissen, macht alles mehr Spaß, wenn man es gemeinsam tut.

 

8. Konzentriere dich auf das Positive

Nicht vergessen, so anstrengend das Laufen auch sein mag, bringt es auch positive Aspekte mit sich. Stelle dir vor, du würdest einen Marathon rennen. Sieh es als Möglichkeit, fitter, schneller und gesünder zu werden.

Erinnere dich stets daran, wie gut du dich immer fühlst, sobald du dich vom Laufen erholt hast. Und halte dir all die positiven Gefühle vor Augen, die dir das Laufen bringt: Freiheit, Konzentration und Zufriedenheit.

Sowie Belohnungen können auch positive Gedanken dazu beitragen, dass du eine bessere mentale Einstellung zum Laufen entwickelst. Wenn du schon vor dem Schlafen gehen ausschließlich an die guten Dinge des Laufens denkst, wirst du am nächsten Morgen auch eher Lust darauf haben.

Verabschiede dich von Ich kann das nicht und mach es zu Ja, ich schaffe das. Wenn du dies beherzigst, wirst du ganz ohne Probleme aus dem Bett oder vom Sofa kommen.

 

Take Home Message

Laufen ist nicht immer ein Zuckerschlecken, aber es muss auch kein Kampf sein. Es genügt hier und da ein paar negative Gewohnheiten abzulegen und somit die Freude am Laufen wiederzufinden.

Suche dir eine Inspirationsquelle, bleib positiv und finde für dich selbst heraus, wie du das Laufen so angenehm wie möglich für dich machen kannst.

Und dann: Rein in die Laufschuhe. Worauf wartest du noch?

 

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Evangeline Howarth
Evangeline Howarth Autor und Experte
Evangeline is a Veganuary convert and newbie vegan with a degree in English and French from the University of Nottingham. Having recently ditched the meat and dairy, she really enjoys the new flavours and cooking techniques she’s encountered on a plant-based diet. She’s been shocked by the millions of ways you can use tofu, however still hasn’t found a decent cheese substitute! When she’s not in the office or eating, Evangeline usually out running or sailing. As a qualified RYA Dinghy Instructor and a marathon runner, she knows the importance of providing your body with the right nutrients for endurance sports as well as a busy lifestyle. Find out more about Evie's experience here.

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