Wie es dir gelingt, morgens früh für ein Workout aufzustehen
Wenn du häufig deine eigenen Versprechungen brichst, um ein Training sausen zu lassen, noch bevor der Tag begonnen hat, dann solltest du unbedingt weiterlesen. Leider ist es viel zu einfach, sich ein Workout am Ende des Tages auszureden - daher ist es eine gute Idee, wenn du dein Training unmittelbar nach dem Aufstehen durchführst.
Für viele Menschen kann es eine große Herausforderung sein, wenn es darum geht 1-2 Stunden eher aufzustehen, als man es normalerweise gewohnt ist. Doch wenn es der einzige Zeitpunkt des Tages ist, an dem du trainieren könntest, dann muss es eben getan werden.
Schritte für einen frühen Start
Jeder, der bereits über eine solide Routine verfügt und dem es gelingt, um 4 oder 5 Uhr morgens aufzuwachen, der wird dir sicherlich erzählen, dass du "einfach aufstehen und herumlaufen" solltest - aber natürlich ist es für die meisten von uns nicht so einfach.
Diese Individuen tun viele kleine Dinge, um ihnen zu helfen, früh aufzustehen und sich nicht ausgelaugt oder müde zu fühlen. Beginnend mit der Nacht vor dem Morgen, könnten diese Tipps wie folgt aussehen:
Bereite dich vor
Packe deine Sporttasche für das Fitnessstudio am Abend zuvor. Das Schwierigste, was du tun kannst, wenn du dich morgens noch im Halbschlaf befindest, ist, darüber nachzudenken, welche Leggings und welches Tank Top du tragen möchtest.
Behebe dies, indem du deine Sporttasche am Abend zuvor fertigpackst bzw. deine Kleidung vor dem Schlafengehen auslegst, damit du nicht groß darüber nachdenken musst, wie sie zusammenpassen sollen oder welche Schuhe du benötigst.
Meal Prep
Bereite dein Essen am Vorabend zu. Genau, wie bei deiner Kleidung, wird das Essen das Letzte sein, worüber du dir um 5 Uhr morgens - vor einem Lauf oder einem Workout im Gym - Gedanken machen willst.
Du kannst deinen Smoothie oder Protein-Shake in der Nacht zuvor zubereiten und ihn einfach im Kühlschrank aufzubewahren, bis du ihn brauchst. Das ist eine einfache Lösung, welche dir nicht nur viel Zeit erspart, sondern dir auch dabei hilft, dich mental vorzubereiten und zu konzentrieren, indem du kein Multi-Taskin betreiben musst, bevor du vollständig erwacht bist.
Lass dich mehrfach wecken
Die meisten von uns tun das bereits, aber es dürfte auch hilfreich sein, wenn es darum geht morgens aus dem Bett zu kommen. Indem du deinen Wecker rund 15-30 Minuten vor der eigentlichen Aufstehzeit einstellst, kannst du dich tatsächlich dazu bringen, ausgeruhter zu fühlen.
Wenn du den Alarm um 4:30 Uhr das erste Mahl hörst, wirst du wieder einschlafen wollen... und das wirst du! Dann wachst du um 5 Uhr auf und fühlst dich so, als wäre bereits 5:30 Uhr (gilt insbesondere dann, wenn du die Zeit beim ersten Erwachen nicht gecheckt hast).
Das Einzige, was man hier beachten sollte, ist, den zweiten Alarm zu Gunsten von mehr Schlaf abzustellen.
Hol‘ die Stunden rein
Dies könnte eventuell ein zu einfacher Tipp sein, aber es ist von entscheidender Bedeutung, dass du deine 7-9 Stunden Schlaf bekommst, bevor du aufwachen musst, damit du dich morgens nicht lethargisch fühlst.
Es mag zunächst nicht so sehr nach einem Unterschied aussehen, aber versuche doch mal drei Tage in Folge mit nur 6 Stunden Schlaf auszukommen und vergleiche dies mit drei Tagen á 8 Stunden. Den Unterschied wirst du sicherlich spüren – insbesondere im Tagesverlauf, aber es wird auch dafür sorgen, dass du morgens leichter aus den bequemen Federn kommst.
Stelle deinen Wecker weg
Stellen deinen Wecker auf die andere Seite des Raumes. Es mag zu einfach klingen, aber physisch aufstehen zu müssen, um den lauten Alarm auszuschalten, wird es einfacher machen, deine Routine zu starten, anstatt die Schlummerfunktion zu betätigen.
Betätige den Schalter
Knipse das Licht an. Es mag sich im ersten Moment wie Folter anfühlen, aber wenn man einen Schalter umlegt, dann schaltet sich auch das Gehirn ein und weckt einen schneller auf, als wenn du die ganze Zeit im Dunkeln bleibst.
Koffein
Obwohl es bis zu 30 Minuten dauern kann, um vollständig aktiv zu werden, ist Koffein eine gute Möglichkeit, um dich für ein morgendliches Training mit Energie zu versorgen.
Hoffentlich kennen du auch deine Toleranzstufe, doch wenn nicht, beginnst du am besten mit einer kleinen Dosis von 80-100 mg (eine Tasse Kaffee oder zwei Teebeutel) und arbeitest dich von da aus - je nach Größe und Toleranz – auf bis zu 200-400 mg hoch.
Es gibt viele Möglichkeiten, um an dein Koffein zu kommen, aber wenn du schnelle Energie benötigst und nicht drei Tassen Kaffee trinken willst, sind Koffeintabletten ein schneller und günstiger Weg, um auf deine tägliche Dosis zu kommen.
Take Home Message
Während es sicherlich viele andere Tipps und Tricks gibt, welche von Leuten verwendet werden, um morgens für ein Workout fit zu sein, ist es wichtig, auf Strategien zurückzugreifen, die du leicht befolgen kannst. Erlaubt ist, was auch immer nötig ist, um dich aus dem Bett zu holen und dich dazu zu bringen, herumzulaufen, damit du dich voller Begeisterung und Energie auf dein Training vorzubereiten.
Für all jene, die abends nach der Arbeit keine Zeit für ein zweistündiges Workout haben, ist das morgendliche Training eine gute Möglichkeit, um das Wichtigste zu erledigen, noch bevor der Tag überhaupt erst begonnen hat.
Und für diejenigen, die es einfach nicht mögen, zu lange im Fitnessstudio zu sein, sind Workouts am Morgen eine gute Möglichkeit, um Cardio und Krafttraining aufzuteilen, so dass man die Energieniveaus für jedes Training maximieren und dem Geist eine mentale Pause – in Form von kürzeren Trainingseinheiten – geben kann.
Wenn du dich entscheidest, es zu versuchen, dann wünschen wir dir viel Glück!
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