Gratis Versand ab 65€ Neukunden Angebot: Gratis Versand ab 15€ App Exklusiv: Gratis Versand 10€ warten auf dich – bereit? BIS ZU 50% IM SALE + 10% EXTRA AUF ALLE PROTEINE | CODE: MYP | 5% EXTRA RABATT AUF DER APP
TRAINING

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert – Und so ist es gelaufen…

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

Im Rahmen unserer #OwnTheSummer Kampagne haben wir euch gebeten, die Grenzen eurer üblichen Fitnessroutine zu testen, indem ihr etwas völlig Neues ausprobiert. Das konnte alles sein, von einem einfachen Wechsel der Trainingsroutine von abends auf morgens oder so etwas spezielles, wie Kickboxen, als neue Sportart.

Natürlich wollten wir mit gutem Beispiel vorangehen.

Deshalb haben Evie Howarth und ich uns, im Rahmen einer neuen Content-Serie, mit neuen Fitnesstrends, Diätformen und ein paar Extremsportarten vertraut gemacht und für euch ausprobiert.

Letzte Woche haben wir uns für eine ziemlich unkonventionelle HIIT-Einheit namens "FloatFit" aufs Wasser begeben.

 

Der Kurs fand im Worsley Leisure Centre in Salford statt und wurde von Sheryl Mchale, einer Trainerin für AquaPhysical – #1 Wassertrainingsspezialistin, geleitet.

"FloatFit-Kurse sind ein 30-minütiges Training auf dem Wasser. „FloatFit“ macht das Beste aus der Instabilität des Wassers; die Körpermitte wird kontinuierlich trainiert, um die Balance halten zu können.“

Wir wussten anfangs nicht wirklich worauf wir uns da eingelassen hatten, aber schon nach wenigen Minuten sorgte Sheryl dafür, dass wir uns auf unseren schwimmenden Trainingsmatten wie zu Hause fühlten. Anfangs versuchten wir lediglich die Balance zu halten und begannen damit, uns auf allen vieren kniend aufzurichten und das Gewicht von einem Fuß auf den anderen zu verlagern.

 

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

 

Klingt einfach, oder? Es bedurfte tatsächlich einer Menge Balance und Körperspannung, um aufrecht auf der Wasseroberfläche zu bleiben. In der Tat war das während der gesamten 30-minütigen Einheit das Kernthema – unsere Körpermitte bekam einfach keine Pause!

Sheryl ließ uns dann einen einfachen Zirkel klassischer HIIT-Übungen – Kniebeugen, Burpees, V-Sits und Mountain Climbers – durchlaufen, die wir natürlich kannten, aber noch nie in der Form ausgeübt hatten. Es war, als ob wir sie zum ersten Mal absolvieren würden, denn jede leichte Bewegung verlangte so viel Konzentration und Kraft, um nicht das Brett ins Wanken zu bringen und umzufallen (was natürlich mehr als einmal passierte).

 

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

 

Unsere Burpee-Sets waren besonders schmerzhaft, langsam und wackelig und Evie und ich tauschten mehr als einen verzweifelten Blick, da keiner von uns damit gerechnet hatte, dass diese Einheit so anstrengend werden würde. Jede noch so kleine Pause war mit einem Seufzer der Erleichterung erfüllt.

Zum Schluss hatte Sheryl dann noch eine besonders grausame Überraschung für uns - für den Fall, dass es tatsächlich jemand geschafft hatte, nicht völlig durchnässt zu werden. Wir wurden abwechselnd in Gruppe A und B eingeteilt.

Die eine Gruppe hatte die Aufgabe so viele Wellen, wie möglich auf den Trainingsmatten zu machen und die andere Gruppe musste die Trainingsmatte rauf und runter laufen. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen: Es wurde sehr feucht.

 

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

 

Am Ende verbrachten wir einige Minuten mit Stretching und der herabschauende Hund fühlte sich auf dem Board tatsächlich sehr gut an.

 

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

Was der Experte sagt

 

Wir trafen Sheryl nach dem Unterricht, um mehr über sie zu erfahren und wie sie mit „FloatFit“ angefangen hatte. Sie ist eine 39-jährige freiberufliche Fitnesstrainerin aus Bury, die nicht nur ein qualifizierter Personal Trainer, sondern auch Meistertrainerin für „AquaPhysical“ ist.

 

Wir haben einen Floating HIIT Kurs ausprobiert - Und so ist es gelaufen...

Wie hast du „FloatFit“ zum ersten Mal entdeckt?

 

Ich entdeckte es zum ersten Mal auf Facebook, vor etwa vier Jahren. Ich sah das Video und dachte, ich würde es LIEBEND gerne ausprobieren und dann anderen beibringen. Ich sprach mit einer Freundin darüber und dann ein paar Wochen später, an einem normalen Freitagabend, klingelte dieselbe Freundin, um zu fragen, ob ich mit ihr einen Kurs besuchen würde.

Unsere Chefin hatte das Video auch gesehen, also schlug sie uns vor, die ersten Trainer rund um Salford dafür zu werden. Ich war sofort Feuer und Flamme dafür.

Im November 2016 besuchten wir den Kurs und begannen es im folgenden September zu unterrichten — ich kann ehrlich sagen, dass einige Zeit, vom Schauen des Videos bis zur ersten Unterrichtsstunde, vergangen ist.

 

Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Vorteile von „FloatFit“?

 

„FloatFit“ ist ein Ganzkörpertraining. Es trainiert und fordert vor allem die Muskeln der Körpermitte und verbessert die Propriozeption (Wahrnehmung von Körperbewegung und -lage im Raum) und die Knöchelstabilität.

Meine Lieblingssache beim Unterrichten ist, dass es einfach so viel Spaß macht! Und seien wir ehrlich, nicht alle Bewegung macht Spaß. Wir lachen alle so viel zusammen und haben noch eine großartige Trainingseinheit dabei. Was könnte es Besseres geben?

 

Würdest du gerne mehr Leute ermutigen, „FloatFit“ auszuprobieren?

 

Solange sie körperlich in der Lage sind, würde ich gerne mehr Leute auf den Trainingsmatten sehen. Das Mindestalter beträgt 8 Jahre und ist auch für ältere Menschen geeignet.

Wir haben das neue 'Grow' Workout, das vor kurzem für Kinder herausgekommen ist. Wir haben HIIT- und Yoga-Style-Workouts, die alle auch auf dem Wasser durchgeführt werden können.

Wie alle anderen Workouts ist auch dieses hier nicht für alle geeignet. Aber man sollte es zuerst ausprobieren und schauen ob man Spaß dabei hat.

 

Unser Urteil

 

Auf den ersten Blick mag „FloatFit“ wie ein Kinderspiel aussehen und klingen, aber es ist definitiv nicht zu unterschätzen. Es hat eine relativ niedrige Intensität und ist daher für alle Altersgruppen geeignet. Aber auch hierbei wird das Herzkreislauf System und die Muskulatur trainiert. Wir hatten jedenfalls am nächsten Tag einen schönen Muskelkater im Bauch.

Möchtest du dieses Training selbst ausprobieren?

Es gibt „FloatFit“ Trainer und Kurse im ganzen Land. Gib‘ den Begriff einfach bei Google ein und finde den nächsten Kurs in deiner Nähe.

 

Folgende Beiträge könnten dich ebenfalls interessieren:

 

Lauren Dawes
Lauren Dawes Autor und Experte
Lauren hat einen Abschluss in Anglistik. Schwimmen war schon immer ihrer Leidenschaft und innerhalb der letzten Jahre hat sich den Kraftsport für sich entdeckt, wobei in ihrer wöchentlichen Yoga-Einheit stets Raum zur Verbesserung bietet. Lauren liebt es an Wochenenden zu kochen und zu brunchen. Sie genießt es neue Rezepte mit ihren Mitbewohnern auszuprobieren – was ihr dabei hilft von der Studentenküche loszukommen, die üblicherweise nur aus Nudeln besteht. Darüber hinaus versucht sie eine Balance zwischen Gym und Gin zu erhalten.

Ähnliche Beiträge