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Full Day of Eating von Lucy Davis | Ohne Tracking

Lucy beschreibt sich selbst als eine der „authentischten Personen in den sozialen Netzwerken“ und wir können nachvollziehen wieso. Von Lieblingsschuhen zum Laufen bis hin zu stressbedingten Schuppen – für Lucy gibt es eigentlich keine Tabu-Themen.

Als eine Hybrid-Athletin, die ihren Schwerpunkt auf das Laufen und den Kraftsport legt, gibt es für Lucy kaum etwas wichtigeres als ihre Ernährung. In ihrem aktuellen Video gewährt sie uns mit einem „Full Day of Eating“-Einblick in ihre tägliche Ernährung und ihr Training. Und so sieht sie aus.

Dank jahrelanger Erfahrung kennt Lucy ihren Körper verdammt gut. Sie weiß ganz genau, wie ihr Körper auf gewisse Lebensmittel reagiert. Deswegen beginnt sie ihren Tag schon lange nicht mehr mit einer Tasse Kaffee. So gerne sie den Koffein-Kick am Morgen auch hat, weiß sie mittlerweile, dass er ihre Herzfrequenz beeinflussen kann. Aus diesem Grund trinkt sie morgens jetzt Pfefferminztee.

„Es hat meine Herzfrequenz vor dem Laufen stark beeinflusst. Selbst bei sehr leichten Läufen, stieg meine Herzfrequenz stark an. Ich dachte mir, dass es am Koffein liegen muss, denn ansonsten fühlte ich mich gut. Und so war es auch. Seit ich keinen mehr trinke, ist meine Herzfrequenz um 6 oder 7 Schläge gesunken, was sehr gut ist."

Wenn Lucy mit einem „leichten“ 14-km-Lauf in den Tag startet, wartet sie mit dem Frühstück bis sie wieder zu Hause ist. Sie ist kein großer Fan davon auf leerem Magen zu trainieren, aber wenn sie nicht gerade einen hoch-intensiven Lauf oder eine sehr lange Strecke vor sich hat, isst sie vor dem Laufen lieber nichts. Sie hat einfach gemerkt, dass das besser für sie funktioniert.

„Ich mache kein Intermittent Fasting. Ich esse einfach vor vielen meiner Einheiten nichts. Meistens esse ich aber sofort danach. Was ich vor dem Laufen esse, hängt davon ab, welchen Lauf ich vor mir habe.Wenn ich einen anstrengenden Lauf mit moderater Geschwindigkeit vor mir habe, esse ich etwas davor. Wenn ich so schnell laufe, verbrauche ich dabei viel Energie und esse davor vielleicht einen halben Bagel. Wenn ich einen anstrengenden Halb-Marathon laufe, esse ich einen ganzen Bagel mit Erdnussbutter. Laufe ich weiter als 25 km, esse ich einen Bagel und vielleicht eine Banane.So ähnlich gehe ich auch vor, wenn ich trainiere. Ich esse davor eigentlich nichts. Es hängt von der Einheit ab und wie ich mich fühle. Das habe ich schon immer so gemacht. Ich habe einen ziemlich hohen Bedarf, aber ich bin morgens einfach nicht hungrig."

Nachdem Lucy um 10:30 Uhr ihren (regnerischen) Morgenlauf beendet hatte, war sie bereit für ihr Frühstück. Aber zuerst Supplemente.

„Das erste ist Glucosamin HCL, hauptsächlich für die Gelenke. Dann nehme ich noch Retinol und Biotin, die sind für Haare, Haut und Nägel. Und dann nehme ich noch Eisen, Folsäure und 5-HTP. Das sind die Supplemente, die ich zum Frühstück nehme. Das sind meine Go-Tos."

Bei Lucy gibt es so gut wie jeden Morgen das gleiche. Granola, Chiasamen, frisches Obst, Zimt, Hafermilch und ihren Lieblingsaufstrich als kleine Belohnung.

„Ich liebe es, mich ausgewogen zu ernähren. Es gibt keine guten oder schlechten Lebensmittel, einfach nur Lebensmittel. Alles in Maßen. Gesundes Essen schmeckt mir und ich liebe es, mich gut in meiner Haut zu fühlen, aber ich esse auch viele Lebensmittel, die eine weniger hohe Nährstoffdichte haben. Es ist wichtig, dass man ein Gleichgewicht findet und eine positive sowie starke Beziehung zum Essen aufbaut. Du musst eine gesunde Balance finden.“

Nach einem produktiven Meeting mit ihrem Coach war es dann Zeit für das Mittagessen. Sie hatte nur 15 Minuten Zeit bis zu ihrem nächsten Meeting und musste schnell etwas zusammenwerfen. Reis, Thunfisch, Käse, Avocado... Soja-Soße? Ehrlich gesagt, sah es gar nicht so schlecht aus.

Am späten Nachmittag machte Lucy dann einen Spaziergang, während dem sie ihre Einkäufe erledigte und ihr Abendessen holte. Sobald sie wieder zu Hause war, warf sie sich in ihrem Bademantel und beendete ihren Tag so, wie sie ihn begonnen hat – mit Granola.

Eine Anmerkung am Rande – Lucy trackt ihre Kalorien nicht, aber nach jahrelanger Erfahrung, hat sie es im Gefühl wie viel sie essen muss. Sie hört auf ihren Körper – wenn sie Hunger hat, dann isst sie.

 

Take Home Message

Nach jahrelangem Training weiß Lucy, dass man auf seinen eigenen Körper hören muss.

„Ich mache es auf meine Art. Es gibt kein festgelegtes Muster, das du unbedingt befolgen musst. Mache einfach das, was zu dir und deinem Körper passt. Ich trainiere, so wie ich trainiere und ich esse, so wie ich esse. Versuche es zu kompliziert zu machen. Gehe so vor, wie es für dich persönlich am besten funktioniert."

 

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Monica Green
Monica Green Autor und Experte
Ursprünglich aus dem Süden Londons stammend, schloss Monica an der Universität Leeds mit einem Abschluss in Philosophie ab. Nachdem sie während ihres Studiums die Liebe zum Fitnessstudio entdeckt hatte, wurde Monica vom Krafttraining angezogen, welches ihr in ihrer stressigen Studienzeit sehr geholfen hat. Nachdem sie für eine beliebte Studenten-Website geschrieben hatte, entwickelte Monica ihre Fähigkeiten als Autorin weiter und schrieb regelmäßig Trend-Artikel. Sie ist begeistert, ihre Liebe zum Schreiben mit ihrer Leidenschaft für das Fitnessstudio verbinden zu können. Monica liebt es in ihrer Freizeit zu kochen, Restaurants mit Freunden auszuprobieren und neue Wanderwege zu erkunden.

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